Die Seglerinnern uns Segler vom Schweriner Seglerverein organisieren diese Regatta mit sehr viel Engagement. Gezeltet wird wie früher auf dem Marstallgelände nur gibt es jetzt dort für die Regattateilnehmer Strom für die Wohnmobile.
Die Boote stehen auf dem Gelände des Vereins in unmittelbarer Nähe. Gesegelt wird auf dem Schweriner Innensee. Für Samstag waren drei Wettfahrten mir Up and Downkurs geplant, am Sonntag sollte es eine Langstreckenregatta geben. Leider war am Sonnabend Flaute und damit keine Wettfahrt möglich. Dafür gab es am Sonntag noch zwei Läufe bei Windstärke 3 bis 4.

Am Start waren nicht ganz 50 Boote der verschiedensten Klassen. Für uns waren es die ersten Starts nach dem Kängurusystem. Dabei wird je nach Yardstickzahl zeitversetzt gestartet. Die Zahl wir nach Bootsbestichtigung durch zwei Bootsbauer noch einmal präzisiert. Wir erhielten die 114, alter Holzpirat mit Alumast. Im Zieleinlauf spielt die Zeit dann keine Rolle und man kämpft dann gewissermaßen gegen alle Boote. Eine tolle Erfahrung!
In der Gesamtwertung erreichten wir Platz 23, bei den Piraten wurden wir Erster. Leider waren nur vier Piraten gemeldet, am Sonntag sind dann nur noch zwei gestartet.
Interessant war noch das es zum Teil auch wirklich alte Boote waren. Die beiden ältesten waren 1906 und 1912 gebaut. Alle Boot mussten  über 40 Jahre alt sein. 15zehner wie der von Axel waren auch dabei. Vielleicht können wir ja nächstes Jahr den Uwe Scholz oder auch Jemanden der die “70” segelt begeistern. Die Teilnehmer kamen aus ganz Deutschland, den Niederlanden und ein Boot auch aus Österreich.

Die Besatzungen waren nicht alle so alt wie die Boote, von Jugend bis zu unserem Alter über 70 Jahr war alles dabei.
Insgesamt war es eine schöne Erfahrung und empfehlenswerte Regatta.

Verena und Wolfgang Merbold.

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